Kantonsschule Zug| 4.Klasse
|
Nach dem Vorbild der japanischen Künstlerin Eriko Yamazaki sollten Parasitennester entstehen, die das Klassenzimmer für sich einnehmen. Die Parasiten sind bereits ihren Nestern entschlüpft und hinterlassen nur noch ihre Behausung. Das Nest sollte die Erinnerung an das, was unter dieser Schale versteckt war suggestieren. Durch die eigene konzeptuelle Formgebung sollte die Fantasie angeregt werden, wie der Parasit, als ursprünglicher Bewohner, ausgesehen haben könnte.
Papier ist ein Material dem eine langjährige Entwicklungsgeschichte und Tradition zugrunde liegt. Die Schülerinnen sollten ein Gespür für Materialien erhalten, von denen sie tagtäglich umgeben sind und ihr Potential auf ihre ganz persönliche Weise entdecken. Eine besondere Herausforderung während des Projektes galt der dreidimensionalen Vorstellung. Die Schülerinnen mussten konzeptuell in einer Positiv- und Negativform denken. |